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Board News 22.04.2024
„Genügsamkeit ist natürlicher Reichtum, Luxus künstliche Armut.“
Liebe Leserinnen und Leser,
was ist eigentlich Luxus? Laut Duden versteht man darunter (immer noch) „einen kostspieligen, verschwenderischen, den normalen Rahmen (der Lebenshaltung o.Ä.) übersteigenden, nicht notwendigen, nur zum Vergnügen betriebenen Aufwand, Prunk und verschwenderische Fülle“. Wurden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vor allem materielle Errungenschaften damit assoziiert, so hat sich der Begriff in den letzten Jahrzehnten gewandelt. Es setzte sich die Erkenntnis durch, dass materieller Reichtum nicht per se glücklich macht. So wurden unter Luxus nach und nach auch körperliche und geistige Gesundheit, die Freiheit, einen Beruf auszuüben, der den eigenen Talenten entspricht, sowie Freundschaften und zwischenmenschliche Beziehungen verstanden. Mit der Zeit kamen auch Fähigkeiten wie Ruhe und Gelassenheit, Genussfähigkeit und Zufriedenheit hinzu, um nur einige zu nennen.
Wegen der Umweltbelastungen und der Klimakrise hat der Begriff Luxus in jüngster Zeit einen weiteren Wandel durchgemacht. Hip ist heute nicht, wer viel hat, sondern wer nach dem Motto „weniger ist mehr“ verzichtet und sich einschränkt. Minimalismus ist angesagt.
Wir sehen, der neue Luxus kann „viel“ und gleichzeitig „wenig“ sein.
Mit freundlichen Grüßen, Brigitta Schwarzer
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Interview: Stefan Ottrubay: „Wir müssen mit weniger Luxus-Staat auskommen“
diepresse.com / Gerhard Hofer, 11.04.2024
Die Presse: Vor 30 Jahren wurden die Esterházy-Stiftungen gegründet. Die drei Jahrzehnte waren nicht immer friktionsfrei. Wie würden Sie die Entwicklung zusammenfassen?
Stefan Ottrubay: Unsere Stifterin, Melinda Esterházy, hatte schon immer eine sehr moderne Denkweise und daher das historische Erbe in Stiftungen eingebracht. Ab 2000 – nach elf Jahren Tätigkeit im benachbarten Osten – hat sie mich mit der operativen Leitung im Burgenland beauftragt. Es waren spannende und stürmische 30 Jahre. Wir mussten archaische Strukturen aufbrechen und viele Abläufe ändern. Es wurde das Bewusstsein für Qualität neu definiert und eine moderne Kultur der Kommunikation geschaffen, sowohl nach innen wie nach außen. Natürlich wurde das zu Beginn nicht von allen verstanden, es gab auch offenen Widerstand, meist wo Pfründe aufgegeben werden mussten. Heute freut man sich über die starken Impulse für die ganze Region.
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Die Rolle des Aufsichtsrats bei der D&O-Versicherung der Aktiengesellschaft
Brigitta Schwarzer
Hauptaufgabe des Aufsichtsrats nach dem Aktiengesetz ist die Überwachung und Kontrolle des Vorstands, wobei er sich in allen Belangen am Unternehmenswohl zu orientieren hat. Dazu gehört auch, dafür Sorge zu tragen, dass bei Fehlverhalten eines oder mehrerer Vorstandsmitglieder ein daraus resultierender Schaden für die Gesellschaft (Vermögensschaden, Reputationsschaden etc.) so gering wie möglich gehalten wird. Zu seinen Pflichten gehört es daher, dafür zu sorgen, dass die Gesellschaft über einen angemessenen D&O-Versicherungsschutz verfügt.
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Bitcoin-Kurs vor „Wirbelsturm nach oben“?
boersen-kurier.at / Patrick Baldia, 04.04.2024
Angesichts der Dynamik seit Mitte Feber halten Experten ein Kursfeuerwerk für möglich.
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Lasset uns berichten
Mag. Manfred Kainz
Österreich macht es wieder einmal spannend (*) ... Es gibt hierzulande noch immer keinen Gesetzestext, mit dem die CSRD der EU in unser nationales Recht umgesetzt wird. CSRD steht für die Corporate Sustainability Reporting Directive 2022/2464: die EU-Richtlinie für die Nachhaltigkeitsberichterstattung von (bestimmten) Unternehmen. Diese Richtlinie wurde bereits am 16. Dezember 2022 im Europäischen Amtsblatt veröffentlicht und gab den Mitgliedsstaaten 18 Monate Zeit zur Umsetzung in nationales Recht. Diese Frist läuft also demnächst, konkret mit 6. Juli 2024, ab. Trotzdem ist noch immer kein offizieller Gesetzesentwurf verfügbar. Das stellte die Vortragende Eva-Maria Segur-Cabanac beim Kapitalmarktrechtstag 2024 des Konferenzveranstalters Business Circle fest.
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Was du jetzt über Künstliche Intelligenz wissen musst
wienerzeitung.at / Elisabeth Oberndorfer, 02.04.2024
Mit ChatGPT startete vor mehr als einem Jahr ein großer Hype um Künstliche Intelligenz. Wir geben dir einen Überblick über die aktuellsten Entwicklungen.
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Volksbank-Studie: Mitarbeitende sind für Österreichs Unternehmen der wichtigste Erfolgsfaktor
forumf.at / Elisa Krisper, 19.01.2024
Österreichs Unternehmer sind sich einig: Teamgeist und Teamwork sind der Schlüssel zum Erfolg. Bei der Frage nach den wichtigsten Erfolgsfaktoren ihres Unternehmens führten 99 Prozent der Unternehmen mit mehr als neun MitarbeiterInnen das eigene Team an.
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@Privat
Buchempfehlung
„Nachhaltigkeit als strategischer Wettbewerbsvorteil“ von Dr. Vladimir Preveden
In diesem Buch hat der Autor seine Erfahrungen aus zahlreichen Transformationsprojekten für Unternehmen sowie den Inputs von Manager:innen unterschiedlichster Branchen im Rahmen seiner Vortragstätigkeit an der WU Executive Academy zusammengefasst.
Er möchte damit praxisorientierte Wege und Möglichkeiten aufzeigen, wie Unternehmen ihre Geschäftsmodelle nach ökologischen und ökonomischen Kriterien zukunftsfit machen können. Mit anderen Worten: Nachhaltigkeit ohne Profitabilität funktioniert nicht.
Dr. Vladimir Preveden ist Unternehmensberater für strategische Transformation und hat in dieser Rolle 20 Jahre lang bei Roland Berger mehr als 220 Unternehmen in der DACH-Region und in CEE begleitet. Seit einigen Jahren ist er selbständig und fokussiert sich auf die Themen strategische Resilienz und Nachhaltigkeitstransformation. Darüber hinaus unterrichtet er an der WU Executive Academy in Wien.
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Last Call: SEMINARTAG ZUM NEUEN RISIKO „NACHHALTIGKEIT“ AM 30.04.2024
Dr. Helmut Tenschert (unabhängigen Seminaranbieter mit dem ibw-Gütesiegel für die Versicherungswirtschaft – https://drtenschert.at/) und Dr. Brigitta Schwarzer (INARA GmbH – www.inara.at) laden am 30. April zu einem Seminartag in den Räumlichkeiten des Österreichischen Journalisten Clubs in 1010 Wien, Blutgasse 3, zur neuen Unternehmensherausforderung Nachhaltigkeit und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Unternehmensversicherungen ein.
Termin: Dienstag, 30.04.2024 von 09:00 bis 17:00 h
Ort: Österreichischer Journalisten Club, 1010 Wien, Blutgasse 3
Programm:
09:00: Einlass
09:30: Begrüßung und Einführung: Brigitta Schwarzer und Helmut Tenschert
09:40: In fünf einstündigen Vorträgen (mit zwei Kaffeepausen dazwischen) berichten versierte ESG-Expert:innen über die Rahmenbedingungen für Unternehmen zur Bewertung ihrer nachhaltigen und ethischen Praxis in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance sowie über die Relevanz für Versicherungsmakler:innen
Referat: Dr. Tamara Kapeller, Managing Partner Wentner Kapeller Havranek Board
Consulting | ESG & Sustainable Finance, „ESG in a nutshell”
- Referat: RA Dr. Margot Nusime, MBA, Rechtsanwältn / Partnerin bei Brauneis
Rechtsanwälte GmbH / Versicherungsrecht, „ESG – Rechtliche Rahmenbedingungen“
- Referat: Mag. Wolfgang Fitsch, Prokurist Allcura Versicherung AG, „ESG – versichern
beruhigt … oder doch nicht?“
- Referat: Mag. Reinhold Rieder, Bundesministerium für Landwirtschaft / Bereich
Nachhaltigkeit, „Wie nachhaltig darf’s sein?“
- Referat: DI Georg Rauchenwald, Treibacher AG / Bereich Nachhaltigkeit, „Chancen
und Risiken im Nachhaltigkeitsmanagement - Aspekte aus der Unternehmenspraxis“
Abgerundet wird dieser spannende Tag mit einem von Brigitta Schwarzer moderierten
einstündigen Talk mit folgenden Aufsichtsrät:innen namhafter Unternehmen, die ihre
langjährigen Erfahrungen mit Ihnen teilen werden
- Mag. Erwin Krause als Aufsichtsratsmitglied der 6B47 Real Estate Investors AG
- Mag. Elisabeth Miksch-Fuchs als Aufsichtsratsvorsitzende der Prater Wien GmbH
- Mag. Markus Raml als Aufsichtsratsmitglied der Oberösterreichische Versicherung
Aktiengesellschaft
- Mag. Jasmin Soravia als Aufsichtsratsmitglied der GrECo International Holding AG
Gesamtmoderation: Helmut Tenschert
17:00: Informeller Ausklang und Netzwerken mit Fingerfood und Wein
Download Programm: ESG-Versicherungsmakler-Seminar 30042024 15022024
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Die Financial Lines Versicherungen Cyber und D&O zählen aufgrund der Digitalisierung und Globalisierung der Wirtschaft zu den am stärksten wachsenden Versicherungssparten und gehören inzwischen zum Kernbestandteil jedes modernen Deckungskonzeptes für Gewerbe- und Industriebetriebe.
Der Financial Lines Summit Austria (FSA) versteht sich als Netzwerk-Treffen der stark wachsenden Financial Lines Community in Österreich. Versicherer, Industriemakler, Cyber-Experten, Industriekunden sowie Wirtschafts- und Rechtsberater können sich über neue Entwicklungen in Cyber und D&O informieren, Zukunftsstrategien diskutieren und neue Kooperationen anstoßen. Hochkarätige und praxisrelevante Vorträge liefern den Teilnehmenden Einblicke in ausgewählte, aktuelle Financial Lines Themen.
Sichern Sie sich jetzt einen der begehrten Plätze und erhalten Sie wertvolle IDD-Stunden aus dem Modul 2 Fach- und Spartenkompetenz.
Freuen Sie sich unter den hochkarätigen Speaker:innen unter anderem auf Frederik Wulff, Vorstandsvorsitzender Markel Insurance SE, Dr. Thomas Stubbings, CEO der Cyber Trust Services GmbH & TS Management Consulting, Vorsitzender der Cyber-Security-Plattform der österreichischen Regierung, Dr. Brigitta Schwarzer, CEO INARA GmbH & Sachverständige für Governance und D&O, und Christian Berger, CEO Marsh McLennan Austria und Leiter Specialties Marsh Austria. Finden Sie die vollständige Agenda hier.
Weitere Informationen zum Event finden Sie auf der Website des Finlex Financial Lines Summit Austria.
„Mit dem 1. Financial Lines Summit Austria begründen wir ein Format, das dem Thema gerecht wird: Innovativ, interaktiv & international“, sagt Peter Loisel, Country Head Finlex Österreich.
Wir freuen uns auf den gemeinsamen Austausch mit Ihnen.
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Zitat der Woche
„Genügsamkeit ist natürlicher Reichtum, Luxus künstliche Armut.“
Sokrates (469 v. Chr. - 399 v. Chr.) war ein griechischer Philosoph. Er gilt als Gründervater der abendländischen Philosophie und stellte alle Lebensbereiche in Frage. Dafür zahlte er einen hohen Preis. Er wurde wegen Missachtung der Götter hingerichtet.
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